Archive: Events

#BEATONSTAGE

Datum: 27. Januar 2024
Uhrzeit: 18:00

Programm siehe 26.11. zuzüglich eines DJ-Sets um 21 Uhr

Die Irrlichter: Daneben leben

Datum: 1. März 2024
Uhrzeit: 19:00

Nachdem die inklusive Theatergruppe Irrlichter pp den Kulturpreis der Stadt Kassel 2023 erhalten hat, zeigt sie noch einmal das erfolgreiche Stück DANEBEN LEBEN. Eine Szenencollage über das Zusammenleben mit all seinen Glücksmomenten und Schattenseiten, zum Lachen und Weinen, zum Schmunzeln und Nachdenken, zum Kraft tanken und auf den Boden der Tatsachen zurück geholt werden. Ein Stück über das Leben daneben.

Die WELL being Stiftung fördert die Theaterarbeit der Irrlichter seit 2013 und gratuliert zum Gewinn des Kulturpreises der Stadt Kassel.

Workshoppräsentation der deutsch-polnischen Jugendbegegnung

Datum: 25. Januar 2024
Uhrzeit: 17:00

Auch im Jahr 2024 wird die theatrale Jugendbegegnung zwischen Kassel und Poznań fortgesetzt. Deutsche und polnische Jugendliche arbeiten in der evangelischen Akademie Hofgeismar an ihrem Jahresprojekt zum Thema "Differenz" und zeigen ihre Abschlusspräsentation in der UK14.

Ein Projekt der WELL being Stiftung Kassel und Regionet Poznań in Kooperation mit evangelischen Akademie Hofgeismar und der Jacob Grimm Schule Kassel

#BEATONSTAGE

Datum: 26. Januar 2024
Uhrzeit: 20:00

Handgemachte Songs - Vom Studio direkt auf die Bühne

An diesen Konzertabenden erwartet Euch Nordhessens Superlative fangfrisch aus dem BEAT-Projekt live on stage. Die Setlist ist prall gefüllt mit brandneuen und selbstgeschriebenen Songs direkt und unvermittelt aus dem Leben der BEATies. Mit der Unterstützung von professionellen Coaches haben die jungen Nachwuchstalente ein halbes Jahr lang geschrieben, arrangiert, eingesungen, aufgenommen, geübt, geprobt und gefeilt was das Zeug hält.

Die Konzerte in der UK14 werden ermöglicht durch eine Förderung der WELL being Stiftung

weitere Informationen auf der Homepage das Veranstalters I.GBS : #BEATONSTAGE (beat-projekt.de)

Seminar: Kooperation und Kulturelle Bildung

Datum: 7. November 2023
Uhrzeit: 14:00 - 18:00

Gäste: Aida Ben-Achour (Moderation), Birgit Emser u. Mareike Wieland (Leitungsteam raumlabor WELL being Stiftung), Susanne Götze (Bulliwood e. V.)
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Informationen: https://kulturkoffer-hessen.de/kooperation-kulturelle-bildung/

Anmeldung: https://forms.office.com/e/WG2wRPCnQj

Warum sind Kooperationen verschiedener Akteur*innen (bspw. aus Kultur und Sozialer Arbeit) sinnvoll? Wie kann Kooperation zu mehr Teilhabe führen? Wir haben Akteur*innen der Kulturellen Bildung aus Nordhessen eingeladen, um Ihre Kooperationsprojekte vorzustellen. Gemeinsam wollen wir uns fragen: Was ist eine Kooperation? Warum überhaupt kooperieren? In „Kooperation“ versteckt sich das Wort „Operation“: zwei oder mehrere Akteur*innen operieren, um ein gemeinsamen Ziel zu erreichen. Kooperation ist aber auch Ko-Produktion, also gemeinsame produktive Arbeit. Diese Arbeit braucht Gestaltungsraum, den sich die Kooperationspartner*innen sowohl nehmen als auch geben. 



Ziel einer gelungenen Kooperation sollte sein, dass sich alle Beteiligten auf Augenhöhe einbringen können. Wie das in der Praxis gelingen kann, werden wir mit Aida Ben-Achour (Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e. V. ), Birgit Emser (raumlabor), Mareike Wieland (raumlabor) und Susanne Götze (Bulliwood e.V.) diskutieren. Alle werden auch Projektbeispiele aus ihrer eigenen Arbeit vorstellen. Den Diskussionsraum möchten wir öffnen und mit Ihnen teilen. Es ist eine Einladung zur aktiven und kooperativen Raumgestaltung.

Symposium: Die documenta fifteen als Zäsur? Kunst, Politik, Öffentlichkeit

Startdatum: 17. November 2023
Enddatum: 18. November 2023
ganztägig

Mit Nicole Deitelhoff, Klaus Holz, Yael Kupferberg, Thomas Macho, Meron Mendel, Armin Nassehi, Maria Neumann, Natan Sznaider

Die documenta fifteen (18. Juni bis 25. September 2022) war Brennpunkt einer Debatte über die Gegenwart von Holocaust und Kolonialismus. Mit einem gewissen Abstand zum seinerzeitigen Geschehen will die documenta und Museum Fridericianum gGmbH mit dem vom documenta Institut konzipierten Symposium von der documenta fifteen aus nach vorne schauen: Welche Wirkungen hat die documenta fifteen in der Kunst, in der Politik und in der Öffentlichkeit entfaltet? In einer Folge von Gesprächen kommen Nicole Deitelhoff, Klaus Holz, Yael Kupferberg, Thomas Macho, Meron Mendel, Armin Nassehi, Maria Neumann und Natan Sznaider zu Wort. Moderiert wird die Veranstaltung von Heinz Bude.

Streaminglinks am Freitag, 17. November 2023

Deutsch: https://youtube.com/live/mYT0CPu4k0Q
Englisch: https://youtube.com/live/NaNSkpYjink

Streaminglinks am Samstag, 18. November 2023

Deutsch: https://youtube.com/live/NWHLNyplon8
Englisch: https://youtube.com/live/ZrKu4_sKxD4



Den Hintergrund für das Symposium bildet ein Forschungsprojekt über die documenta fifteen als Publikumsereignis und Diskursort, das von Meron Mendel und Heinz Bude geleitet wird. Es geht um den Streit über eine Ausstellung von Gegenwartskunst und um die Frage, welche Rolle eine europäisch orientierte Moderne in einer Weltgesellschaft spielt, die nicht mehr allein von Europa aus zu begreifen ist. Die Publikation des Forschungsprojektes ist für Sommer 2024 geplant.

Andreas Hoffmann, Geschäftsführer der documenta und Museum Fridericianum gGmbH betont: „Die documenta fifteen kam mit ihren Verfehlungen im Bereich des Antisemitismus einer gesellschaftlichen Zäsur gleich. Die Debatte um die Kunstfreiheit und ihre Grenzen ist seither von zunehmender Polarisierung geprägt. Dies mit etwas Abstand bei uns in Kassel zu diskutieren, halte ich für sehr wichtig. Ich danke Heinz Bude daher sehr herzlich für seine Arbeit auf diesem Gebiet und für die Bereitschaft, sie für die Öffentlichkeit bereits jetzt zu öffnen.“
Heinz Bude unterstreicht: „Dieses Symposion greift die Problematik der Kunstfreiheit in finsteren Zeiten mit der nötigen Ruhe, aber auch mit der erforderlichen Klarheit auf. Ich freue mich sehr auf unsere Gäste und auf ein Gespräch ohne Geländer.“

Ablauf

Freitag 17. November 2023
19-21 Uhr. Einlass ab 18.30 Uhr

19 Uhr
Begrüßung
Andreas Hoffmann

Moderation
Heinz Bude

19.15-21 Uhr
Modul 1: Deutsche Deutungskonflikte?
Mit Nicole Deitelhoff und Meron Mendel
Zum Auftakt wird das Kunstereignis der documenta fifteen als Testfall für die Veränderung der politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland in den Blick genommen. Was ist da unverhandelbar und in welcher Hinsicht sind Aushandlungen nötig?

Samstag 18. November 2023
10-16 Uhr. Einlass ab 9.30 Uhr

10-11.30 Uhr
Modul 2: Die documenta als Ausstellungs- und Medienereignis
Mit Armin Nassehi und Klaus Holz
Sodann geht es um die Interferenzen zwischen dem persönlichen Erleben auf der documenta fifteen und der Berichterstattung in den Medien über die documenta fifteen. Welchen Spannungen, Konflikte und Spaltungen haben sich daraus in der Rezeption ergeben?

12-13.30 Uhr
Modul 3: Israel und die globale Unruhe
Mit Natan Sznaider und Thomas Macho
Schließlich werden die unausgesprochenen Implikationen der Debatte aufgegriffen. In Reaktionen auf die Kritik der documenta fifteen ist die Unterscheidung zwischen einer legitimen und einer illegitimen „Israelkritik“ gemacht worden. Welche Unruhe wird von wem mit dem Namen Israel verbunden?

13.30-14.30 Uhr
Mittagspause

14.30-16 Uhr
Modul 4: Kunst und ihre Kontaminierungen
Mit Maria Neumann und Yael Kupferberg
Nicht zuletzt wird die Spur der Kontaminierungen in der Geschichte der documenta Ausstellungen aufgegriffen. Hier stößt die historische Analyse auf die persönliche Konfrontation mit der Sache. Welche Befürchtungen und welche Ängste haben die verschiedenen documenta Ausstellungen bei wem erzeugt?

Das documenta Institut
Das documenta Institut entsteht in Kooperation zwischen dem Land Hessen, der Stadt Kassel, der documenta und Museum Fridericianum gGmbH sowie der Universität Kassel mit der Kunsthochschule unter finanzieller Beteiligung für das Bauvorhaben durch die Beauftragte für Kultur und Medien beim Bund. 2020 wurde Professor Dr. Heinz Bude zum Gründungsdirektor ernannt. Im Rahmen des Aufbaus des documenta Instituts wurden 2021 aus Mitteln des Landes Hessen drei Tenure Track-Professuren in den Fachbereichen Geistes- und Kulturwissenschaften, Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung und Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel besetzt.

Pressekontakt
Johanna Köhler
Leitung Kommunikation und Marketing / Head of Communications and Marketing
documenta und Museum Fridericianum gGmbH
T + 49 561 70727-2520
M + 49 151 18015290
presse@documenta.de

Die Spieler: Umarme mich

Datum: 5. November 2023
Uhrzeit: 17:00

Eine theatrale Erforschung der Liebe in all ihren Facetten. Durchgeführt von der integrativen Theatergruppe DIE SPIELER - WIR SIND DIE ANDEREN

Schauspieler*innen: Carola Berndt, Angelika Kepper, Anja Koch, Sadete Mernica, Karin Zeumer, Rainer Linge, Patrick Scharf.

Spielleitung: Valeska Weber, Bühne+Video: Katrin Leitner, Technik: Christian Franzen, Sounddesign: Bernd Hölscher

Die Produktion wird gefördert von der WELL being Stiftung