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Archiv: Events

Die Wunderübung

Datum: 3. Oktober 2022
Uhrzeit: 20:00

-Komödie- von Daniel Glattauer

Nach 17 Jahren und 2 Kindern läuft so einiges schief in der Ehe von Joana und Valentin. Nun sitzen sie beim Paartherapeuten, zwei Stühle voneinander entfernt. Sie reden statt miteinander eigentlich nur noch übereinander. Es dauert natürlich nicht lange, bis die Situation ausufert und die Sitzung mit skurrilen Wendungen und Überraschungen einen turbulenten Verlauf nimmt…

Regie: Uta Cramer.

Eintritt: 12,- € / erm. 9,- €; Studenten mit Kulturticket frei

Karten und Reservierung: tickets@wehlheider-hoftheater.de / Tel. 0561-7661693

Die Eisernen

Datum: 30. September 2022
Uhrzeit: 20:00

von Aldo Nicolaj

Witzig, aber erschreckend realitätsnah zeigt die Tragikomödie das Aufeinandertreffen zweier einsamer Rentner auf einer Parkbank in ihrer unterschiedlich griesgrämig-schrulligen und doch liebenswert komischen Art. Unzufriedenes Jammern spielt gegen teils neidischen Stolz. Ambra, eine ehemalige Kindergärtnerin, sorgt sich um das Wohl der beiden Herren. Als einer ins Altersheim abgeschoben werden soll, fassen sie einen mutigen Entschluss.

Regie: Birgit Horn-Gerhold

Eintritt: 12,- € / erm. 9,- €; Studenten mit Kulturticket frei

Karten und Reservierung: tickets@wehlheider-hoftheater.de / Tel. 0561-7661693

Filmaufführung: „Alles koscher!“ (interkulturelle Woche)

Datum: 27. September 2022
Uhrzeit: 19:00

Mahmud ist ein weltoffener Moslem, der es mit den Regeln des Koran nicht so ernst nimmt. Als er jedoch erfährt, dass er adoptiert wurde und seine leiblichen Eltern Juden waren, stürzt ihn das in eine folgenschwere Identitätskrise. Mit britischem Humor und angenehm unverkrampft nähert sich ‚Alles koscher!‘ einem brisanten Sujet“.

Quelle: https://www.programmkino.de/filmkritiken/alles-koscher/

Filmaufführung: „Almanya“ (interkulturelle Woche)

Datum: 26. September 2022
Uhrzeit: 19:00

„Das Schicksal der türkischen Einwandererfamilie Yilmaz samt absurden Verwicklungen und kulturellen Differenzen steht im Mittelpunkt der warmherzigen Culture-Clash Komödie ‚Almanya – Willkommen in Deutschland‘. Das vier Jahrzehnte umspannende Generationenepos beeindruckt durch seinen sensibel authentischen Blick auf die Welt zwischen Okzident und Orient. Stilsicher bieten die Samdereli-Schwestern mit ihrem beschwingten Spielfilmdebüt unterhaltsames Gefühlskino, das humorvoll Brücken zwischen den Kulturen schlägt. Die feine Balance zwischen Tradition und Moderne gelingt den beiden nicht zuletzt aufgrund eigener liebevoller Erinnerungen an persönliche Erlebnisse aus ihrer Herkunftsfamilie“.

Quelle: https://www.programmkino.de/filmkritiken/almanya-willkommen-in-deutschland/

Filmaufführung: „Parada“ (interkulturelle Woche)

Datum: 25. September 2022
Uhrzeit: 19:00

„2010 kam es in Belgrad während der Pride Parade, einem Demonstrationsmarsch von Homosexuellen, zu schweren Ausschreitungen von Rechtsradikalen. 120 Menschen wurden verletzt. Aus Sicherheitsgründen sagte die serbische Regierung im Jahr darauf die geplante Parade ab. Homophobie ist auf dem Balkan noch immer tief in der Gesellschaft verankert. Dieses ernste Thema nimmt Srdjan Dragojević in seiner Komödie aufs Korn und landete damit einen Überraschungserfolg: Über 600.0000 Zuschauer wollten den Film auf dem Balkan sehen. Bei der Berlinale 2012 gewann er damit den Publikumspreis“.

(Quelle: https://www.programmkino.de/filmkritiken/parada/)

Interkulturelle Woche der Stadt Kassel

Startdatum: 25. September 2022
Enddatum: 27. September 2022
ganztägig

Unter dem Motto „#offengeht“ sind zur interkulturellen Woche Gruppen, Akteure, Vereine, Verbände, Religionsgemeinschaften und Gewerkschaften eingeladen, mit Projekten und Aktionen Zeichen für eine demokratische Stadtgesellschaft zu setzen.

„In unser Stadt wird das ganze Jahr über Vielfalt, Solidarität und Zusammenhalt gelebt. Im Rahmen der Interkulturellen Woche möchten wir diese wichtigen Werte feiern und miteinander ins Gespräch kommen. Das respektvolle Zusammenleben und Begegnen aller Menschen bereichern unser Leben und setzen Kreativität frei“, so Nicole Maisch, Dezernentin für Chancengleichheit der Stadt Kassel. 

Tanztheater: Resonanzkörper

Startdatum: 15. Juli 2022
Enddatum: 18. Juli 2022
Uhrzeit: 19:00

Die Oberstufen AG KollektivE der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule zeigt Resonanzkörper, ein Projekt von „Camp notes on education“ der documenta fifteen

Wie wollen wir leben?
Resonanzkörper steht als Metapher zur Beschreibung der spezifischen Art und Weise, wie sich ein Mensch mit seiner Welt körperlich in Beziehung setzt.
Wie schreibt sich Erlebtes, Gefühltes und unsere Sozialisation in unsere Körper ein?
Welche tänzerischen Wege können gefunden werden um unsere Erinnerungen, Standpunkte und Zukunftsvisionen künstlerisch-ästhetisch zu transformieren und performativ erfahrbar zu machen? In Auseinandersetzung mit ausgewählten Leitfragen der documenta fifteen haben
14 Schüler:innen den Blick auf Fragen ihrer Zukunft gelenkt.

Unter der Leitung von Robo Zee (Tänzer, Choreograf) Anke Hardt (StR, Choreografin) und Lennart Bo Gruenhagen (Musiker) haben die jungen Tänzer:innen auf der Basis von Contemporary und Urban Dance Themen bearbeitet, die sie persönlich berühren, die ihnen unter die Haut gehen, die sie in Schwingung bringen und die Resonanz erzeugen.

Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis. Kartenvorbestellung per Mail unter: a.hardt@kollegium.lg-ks.de

Podium: Antisemitismus in der Kunst 

Datum: 29. Juni 2022
Uhrzeit: 18:30 - 20:00

Es diskutieren u.a.:

Prof. Dr. Nikita Dhawan, Professorin für politische Theorie und Ideengeschichte, TU Berlin
Prof. Dr. Doron Kiesel, wissenschaftlicher Direktor der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland
Prof. Dr. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank
Hortensia Völckers, künstlerische Direktorin und Vorstandsmitglied der Kulturstiftung des Bundes

Moderation: Stefan Koldehoff, Deutschlandfunk Kultur 

Grußwort: Angela Dorn, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst 

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache mit englischer Simultanübersetzung statt.

Über die Veranstaltung:
Das gesamtgesellschaftliche globale Problem mit Antisemitismus entrollt sich aktuell für alle sichtbar auf der größten internationalen Ausstellung für zeitgenössische Kunst.

Antisemitische Kunst, mitten in Kassel, auf der documenta fifteen. Wie konnte es dazu kommen? Was braucht es jetzt, damit die polarisierte Situation nicht noch weiter eskaliert? Wie kann die – staatlich geförderte – Ausstellung antisemitischer Kunst künftig vermieden werden? Eine umfassende Problemdiagnose zu Antisemitismus, speziell auch in Bezug auf den Staat Israel, in Kunst und Kultur – und auf der documenta fifteen – ist überfällig. Wir wollen mit diesem Podium einen Anfang machen. 

Tickets:
Die Anzahl der Plätze vor Ort ist begrenzt. Einlass vor Ort.

(Aktualisierung 29.06.)

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie ist die Anzahl der Plätze vor Ort stark begrenzt.

Bitte nutzen Sie die Möglichkeiten des Livestreams.

YouTube Kanal der documenta: https://bit.ly/3OmaeYu
YouTube Kanal der Bildungsstätte Anne Frank: https://www.youtube.com/c/Bildungsst%C3%A4tteAnneFrank

Presseakkreditierung:
events@bs-anne-frank.de

Eine Veranstaltung der Bildungsstätte Anne Frank und der documenta gGmbH.

Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst 

Aktuellste Informationen finde Sie auf der Homepage der Bildungsstätte Anne Frank